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Live-Vortrag: Unterwasserlärm – Störfaktor für Pinguine?

Humboldt-Pinguin
bis

Unterwasserlärm ist in den Weltmeeren heutzutage allgegenwärtig. Selbst in den empfindlichen Ökosystemen der Polargebiete ist der menschengemachte Schall zum Beispiel durch zunehmende Schifffahrt oder Untersuchungen des Meeresbodens längst angekommen. Im Projekt Hearing in Penguins erforschen wir deshalb gemeinsam mit dem Deutschen Meeresmuseum Stralsund, der Syddansk Universitet in Dänemark sowie dem MSC Robbenforschungszentrum Hohe-Düne in Rostock im Auftrag des Umweltbundesamts, welche Auswirkungen Unterwasserlärm auf Pinguine hat.

Die Kooperationspartner erforschen gemeinsam, wie sensibel reagieren Pinguine auf natürliche und von Menschen verursachte Schallereignisse reagieren. Darüber spricht Michael Dähne vom Deutschen Meeresmuseum, an dem unter anderem Hörexperimente durchgeführt werden, in einem Live-Vortrag.

 

Informationen zur Veranstaltung

  • mit Michael Dähne, Kurator für Meeressäugetiere am Deutschen Meeresmuseum Stralsund
  • Die Veranstaltung findet via Videokonferenz per Zoom statt und wird aufgezeichnet. Ihr Videobild sowie ihr Audio werden mit Beitritt automatisch aus- bzw. stumm geschaltet. Sie können aber jederzeit Fragen per Chat stellen.
  • Link: https://zoom.us/j/99467577879

 

 

Weiterführende Links

  • Weitere Informationen zum Projekt Hörfähigkeiten von Pinguinen finden Sie hier.
  • Auf Lautes Meer – Meereslaute erfahren Sie, welche Geräusche im Meer natürlicherweise vorkommen und wie der Mensch die natürliche Klangkulisse unter Wasser stört. In einem Audio-Quiz können Sie dort auch Ihr Wissen unter Beweis stellen und herausfinden, welche Geräusche unter Wasser zu hören sind. Ein Blog gibt Einblicke ins Forschungsgeschehen.
  • Eine Übersicht weiterer digitaler Angebote finden Sie hier: #fürNatur digital.