Direkt zum Inhalt

Live-Vortrag: Hearing in Penguins – Die Vogelsammlung in der Forschung

bis

Pinguine sind Grenzgänger zwischen den Welten – sie leben sowohl im Meer als auch an Land. Einige Arten erreichen Tauchtiefen bis 500 Meter und sind an das Leben unter Wasser perfekt angepasst, während andere Arten einen großen Teil des Jahres an Land oder auf dem Eis verbringen und dort ihre Küken aufziehen. Obwohl viele Fakten über Pinguine, wie zum Beispiel ihre Nahrungssuche und Wanderbewegungen, bereits wissenschaftlich belegt wurden, ist über ihre Hörfähigkeiten nur wenig bekannt. In einem Live-Vortrag spricht Sylke Frahnert vom #mfnberlin am Beispiel des Forschungsprojekts Hearing in Penguins über die Bedeutung der Vogelsammlung für die Forschung.

In dem vom Deutschen Meeresmuseum Stralsund koordinierten Kooperationsprojekt werden Untersuchungen zum Hörvermögen von Pinguinen durchgeführt, um Auswirkungen des durch menschliche Aktivitäten verursachten Lärms in der Antarktis auf die Tiere bewerten zu können. Dazu werden Hörexperimente am Deutschen Meeresmuseum, an der Syddansk Universitet und an der Universität Rostock durchgeführt. Am Museum für Naturkunde erfolgen Datenmanagement, Aufbau einer Datenbank mit hörphysiologischen Daten, Umweltbildung und multimediale Begleitung des Projektes.

 

Informationen zur Veranstaltung

  • mit Dr. Sylke Frahnert, Wissenschaftlerin am Museum für Naturkunde Berlin
  • Die Veranstaltung findet via Videokonferenz statt (Zoom). Sie werden dabei nicht per Video zugeschaltet. Bitte stellen Sie für eine bessere Soundqualität auch Ihr Mikrofon aus.
  • Link: https://zoom.us/j/95895223306

Weiterführende Links