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Fledermäuse in Gefahr - die Weißnasenkrankheit und was wir daraus lernen können

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Um auf digitalem Weg über verschiedene Themen rund um Parasiten, die Verbreitung von Krankheitserregern, die globale Gesundheit und unserem Verhältnis zur Natur sprechen zu können, haben wir am 20. April mit unserer Veranstaltungsreihe zu aktuellen Fragestellungen wie zum Coronavirus und der Übertragung von Tier zu Mensch begonnen. Jeden Montag laden wir Forschende ein, mit uns über ihre Arbeit zu sprechen und unsere Fragen zu diskutieren.

In 2006 wurde zum ersten Mal beobachtet, wie Feldermäuse an dem sogenannten Weißnasen-Syndrom starben. Woher diese mysteriöse Krankheit kam, die Fledermäuse in ihren Höhlen während ihres Winterschlafs befällt und wie diese sich verbreitet war ein Rätsel. Die Krankheit, charakteristisch durch weiße Flecken vor allem auf der Nase aber auch auf anderen Teilen der Haut, verursacht ein untypisches Verhalten bei den Tieren. Sie werden aus ihrem Winterschlaf gerissen und begeben sich teilweise sogar tagsüber auf Nahrungssuche. Der Wissenschaftler Marcus Fritze beschäftigt sich in seiner Promotion mit dieser bedrohlichen Krankheit und wie das Immunsystem der kleinen Tiere versucht damit umzugehen.

 

Informationen zur Veranstaltung

 

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