Direkt zum Inhalt

Die Zukunft der Museen

Kosmos und Sonnensystem

Dem Museum für Naturkunde Berlin ist es wichtig, junge Menschen an der Weiterentwicklung des Museums zu beteiligen. Was wünscht ihr euch von einem Naturkundemuseum des 21. Jahrhunderts? Habt ihr Ideen für Ausstellungen, Veranstaltungen oder Bildungsformate? Wie würdet ihr die Räume gestalten und was fehlt euch? Wir sind gespannt auf euren Input.

Viele neue Formate des Museums richten sich gezielt an Jugendliche. Beispielsweise kommen bei den wöchentlichen Workshops zum Klimawandel Schülerinnen und Schüler mit wissenschaftlichen Expertinnen und Experten zusammen und diskutieren u.a. über die Agrar-, Verkehrs- und Energiewende. 

Die Vielfalt der Natur zeigt das Museum an seiner Biodiversitätswand mit rund 3.000 präparierten Tierarten. Mit Google Arts & Culture könnt ihr diese jetzt auch virtuell besichtigen.

Das Museum sammelt und zeigt nicht nur die präparierten Tiere, sondern auch ihre Stimmen. Auf der Website des Tierstimmenarchivs findet ihr ca. 120.000 Tonaufnahmen. Mit der Animal-Beatbox könnt ihr aus diesen Tierstimmen sogar eigene Kompositionen kreieren.

Natur gibt es auch in der Stadt. Da viele von uns in Städten leben, beschäftigt sich das Museum für Naturkunde mit einer Vielzahl an Projekten zur Natur in Berlin - dem Standort des Museums. So findet Forschung im direkten Bezug zum eigenen Leben statt.

Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen in ihren Projekten die neueste Technik - wie Simon Ripperger bei der Erforschung von Fledermäusen. Seine Erkenntnisse zeigen wir euch in einem Science Slam. Ein Format für die Zukunft? 

Bei der Erforschung von Wildtieren in der Stadt kann jeder mitmachen und Daten zur Stadtnatur über die Naturblick-App sammeln. Biologin Kim Mortega nimmt euch im Video mit zur Nachtigall-Erkundung und zeigt, wie die App funktioniert und Daten für das 2020 beendete Nachtigallen-Projekt gesammelt wurden.